Wir haben uns den ganzen Tag lang Basel angeguckt, und sind nun rechtschaffen begeistert!

Naja, ehrlich gesagt haben wir den ganzen Vormittag im Bett gelegen und Kaffee getrunken – trotz rasend schönem Wetter. Gen Mittag, nachdem wir und endlich aufgerafft hatten, zog türmten sich schon wieder bedrohliche Wolken über dem idyllischen kleinen Vorort Allschwil, in dem wir gastieren.

Mit der Tram 6 sind wir ins Stadtzentrum fahren. Praktisch: Im Preis unseres AirBnB ist eine Tageskarte für den Basler Nahverkehr inklusive. Das ist allerdings in der Schweiz öfters so – meist über die Fremdenverkehrssteuer.

Erster Halt: Spalentor. Ein Paradebeispiel für die insgesamt ziemlich rustikale und rüstige Architektur Basels – die meisten Bauten sind knapp hinter Fachwerk, und machen irgendwie einen sehr wehrhaften Eindruck.

Eine typische Häuserzeile im Zentrum: Gleichzeitig modern und traditionell, und vor allem abartig sauber.

Überall kleine Gassen, Wege und Treppchen..

.. und überall Häuser mit lustig-niedlichen Eigennamen.

Das rote Rathaus – leider dank der Wolken nicht ganz so imposant, wie es sein könnte, aber immer noch recht farbig.

Für den kleinen Hunger jetzt ein..

Konkret eine Art Krakauer mit Käse drin, dazu ein halbes Brot. War MEGA!

Weiter ran an die Geocaches – bei sich leider zunehmend verschlechterndem Wetter mit eisigem Wind und vereinzelten Tropfen.

Fundstück: In Basel geht man aufs..

Diese Innenansicht gehört nicht etwa zu einer Kirche – das ist eine Post.

Fundstück: In der Schweiz benutzt man sehr kleine dreipolige Steckdosen, die äußerst effizient angeordnet sind. In DE gäbe es auf der gleichen Fläche Platz für genau 1 Stecker.

Das Basler Münster. Hatte ich mir etwas herrschaftlicher vorgestellt – man stumpft ob der Vielzahl der architektonischen Besonderheiten Basels aber auch schnell ab.

Auf dem Münstervorplatz trafen wir diesen lustigen Wuschelhund! Er gehörte zu einem Schausteller auf dem Münsterplatz, und watschelte lustig herum.

Ein Panorama quer über das andere Ufer, von der Pfalz – das ist ein Platz – aus gesehen.

Fundstück: Corona? Hier auch ein Thema.

Dank einem Geocache haben wir die Happy Hour des Naturkundemuseums gefunden – das eine schwer bewachte Tür hat.

Don‘t worry – be happy!
In einem Erklärvideo im Internet habe ich eine Anleitung gefunden, wie man mit dem IPhone ein Hyperlapse-Video macht. Ist noch nicht umwerfend, aber die Idee gefällt mir.

Zeit fürs Abendbrot, beginnend mit einer Bündner Platte mit allerlei Leckerlis drauf..

.. gefolgt von einem Käsefondue mit UNGLAUBLICH viel Käse drin. Wir haben diese ganze riesige Brotschüssel aufgegessen damit!

Was für ein Dessert passt gut zu Fondue? Die für uns sehr überraschende Antwort lautet: Aprikosensorbet mit Aprikosenschnaps, und dazu ein hervorragendes Kirschwasser.
Leider mit insgesamt 155 EUR kein ganz so günstiger Spaß – aber das ist die Schweiz eben auch einfach nicht.

Zum Abschluss noch ein besonders rotes Rathaus – mit besten Wünschen für eine gute Nacht.