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Vom Rückweg

Wir sind zwar schon seit ein paar Tagen wieder da, aber ich muss euch noch vom letzten Tag und Rückweg erzählen!

Nachdem wir Tags zuvor schon das extrem hässliche Pointe a Pitre abgehakt hatten, und auch ganz sicher nicht mehr hin wollte, haben wir den Tag sehr ruhig angehen lassen, und uns erstmal amtlich gesonnt, bis Zeit für den CheckOut im AirBnB war.

Danach haben wir noch Briefmarken für die Karten besorgt, und uns so lange wie irgend möglich weiter gesonnt.

Irgendwann war jedoch der Zeitpunkt für den Bus zum Flughafen gekommen. Eine mäßig gute Erfahrung, Pointe a Pitre ist nicht nur hässlich, sondern auch kurz vorm Verkehrskollaps.

Am Flughafen mussten wir uns dann ein wenig sorgen: Die einzige Lounge dort ist laut Beschreibung „nur für internationale Abflüge“ erreichbar. Paris Orly ist aber für Pointe a Pitre Inland. Hmh.

Die Hühner, die sogar am Flughafen rumlaufen, versüßten uns derweil die allerletzten Sonnenstrahlen.

Routinemäßig schauen wir uns im Duty Free immer die Kippenpreise an – und waren hier nicht schlecht über das Design erstaunt: Alle Kartons sind im gleichen dunkelgrau mit dem gleichen Hersteller-Schriftzug. Das einzig farbige sind die jetzt noch deutlich größeren Fotos. Gefällt mir, schön dezent!

Wie ihr seht haben wir es in die Lounge geschafft. Dort erwartete uns erstmal eine äußerst mißmutige Angestellte – und sehr leckeres Essen.

Was uns dort noch erwartete war eine SEHR amtliche Bar – mit ziemlich vielen Sorten Rum, die wir natürlich alle intensiv kosten mussten. Und da wir nach dem hastigen Genuss von anderthalb Flaschen Rum ungewohnt entschlussfreudig waren, was zweifelhafte Entscheidungen angeht, haben wir noch eine Halbliter-Wasserflasche mit Rum pur gefüllt, und verbotenerweise ins Flugzeug geschmuggelt.

Zehn Stunden später – Paris Orly. Weiterhin ein richtig beschissener Flughafen, und mit erheblichen Kopfschmerzen wird es absolut nicht besser.

Dann noch eine Stunde RER B – leider auch das mit nem dicken Kopf nicht umwerfend.

Nochmal zwei Stunden in CDG rumsitzen, und oh Wunder, auch das ist mit Kater nicht die schönste Beschäftigung.

Und nochmal zwei Stunden drauf waren wir auch schon wieder zuhause, im regnerisch-kalten Hamburg. Unser Flugzeug landete um 17:50 – um 19 Uhr waren beide Rucksäcke ausgepackt, sortiert, und die erste Waschmaschine lief. Und so endet dann auch dieser Urlaub – mit Kopfschmerzen und einem Wäscheberg.





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